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Heute erfährst Du mehr zum Thema „Alleinsein Hund und Trennungsangst„. Hunde sind Rudeltiere und zu ihren normalen Bedingungen zum Leben gehört für sie nicht länger alleine bleiben, ohne ihren Sozialpartner. Bei Wölfen oder auch wild lebenden Hunden bedeutet das „Alleinsein sogar Lebensgefahr, und da ein Hund von seiner Natur aus kein Einzelgänger ist, benötigt er ein soziales Gruppenleben.

Es ist ihnen nur innerhalb einer Gruppe möglich, erfolgreich größere Beutetiere zu jagen. Sie verteidigen zusammen ihr Revier und ziehen im Rudel ihren Nachwuchs auf. Aus diesen Grund ist es auch mehr als verständlich, dass auch ein Haushund zu Beginn Angst davor hat, alleine gelassen zu werden und sogar eine richtige Trennungsangst entwickelt.

Hunde sind aber äußerst lernfähige Tiere und können daher auch erlernen, dass für sie keine Gefahr besteht, wenn sie mal zu Hause oder im Auto alleine gelassen werden. Nicht jeder Hund lernt das Alleinsein gleich schnell, denn es spielen sowohl genetische Veranlagungen und auch eventuelle Vorerfahrungen eine wesentliche Rolle dabei. Damit Hunde lernen, mit derartigen Situationen stressfrei umzugehen, kann das Alleinbleiben schrittweise durch Training antrainiert werden.

Wenn Herrchen oder Frauchen den Schlüssel in die Hand nehmen

Die meisten Hundehalter werden diese Situation mit Sicherheit schon häufiger erlebt haben, wenn der Hausschlüssel in die Hand genommen wird, steht „Bello“ auf einmal Marsch bei Fuß. Der Blick des Hundes richtet sich nach oben mit der Frage in den Augen; „Du nimmst mich doch mit, oder?“ Doch wenn Herrchen oder Frauchen zur Arbeit, zum Einkaufen oder einfach mal Schwimmen gehen möchte, dann kommt es meistens zu dem „oder“ und zum Alleinsein Hund. Selbst der traurigste Hundeblick kann nichts daran ändern, dass es nicht immer möglich ist, den Vierbeiner mitzunehmen und Trennungsangst kann entstehen.<

Wenn der Hund sich einsam fühlt

Ist der Vierbeiner dann erst mal alleine zu Hause, kann es sein, dass er ein ungewöhnliches Verhalten an den Tag legt. Hunde, die zu Depressionen neigen und Trennungsangst haben, suchen sich nicht selten ein Kleidungsstück ihres menschlichen Gegenstücks, tragen dieses in ihr Körbchen und verkriechen sich quasi. Es ist aber auch möglich, dass es passieren kann, dass das Geschäft vom Hund im Haus erledigt wird, er aufgedreht durch alle Zimmer läuft, übermäßig speichelt oder auch erbricht beim Alleinsein Hund. Keine Seltenheit sind auch vermehrtes Winseln, Bellen und Jaulen.

Alleinsein Hund und die Trennungsangst

Viele Vierbeiner leiden unter einer sogenannten Trennungsangst, wenn es um das Thema „Alleinsein Hund“ geht. Aber warum ist bei manchen die Trennungsangst so dermaßen stark ausgeprägt und bei manchen wiederum gar nicht? Viele Experten auf diesem Gebiet sind sich einig, dass oftmals die Besitzer eine falsche Einstellung verfolgen und Erziehungsfehler für die Trennungsangst verantwortlich sind.

Waren Hunde in früheren Zeiten eher für die Bewachung von Hab und Gut verantwortlich, während sie ihr Dasein außerhalb des Hauses hatten, sind Hunde in der heutigen Zeit festen Familienmitgliedern geworden.

Zuwendung und Fürsorglichkeit der Hundehalter haben so stark zugenommen, dass viele Hunde sogar schon Probleme bei normalen Alltagsfertigkeiten aufweisen. Hierzu gehören z.B. angebunden zu warten, oder auch alleine zu bleiben. Der Mensch mutet seinem Tier immer weniger zu und insbesondere dann nicht, wenn der Vierbeiner als Welpe in den Haushalt gekommen ist. 

Trennungsangst ist vorprogrammiert und ein Training meist unerlässlich. Dabei beginnt hier schon genau der Fehler, denn am Besten und schnellsten lernt ein Hund das Alleinsein eben in diesem jungen Alter.

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Das Home-Office bietet eine Fülle von Vorteilen für unsere Hunde, von mehr Zeit und Aufmerksamkeit bis hin zu einem stressfreieren Leben. Indem du die Bedürfnisse deines Hundes in deine Arbeitsroutine integrierst, kannst du sicherstellen, dass sowohl du als auch dein pelziger Freund von dieser neuen Arbeitsweise profitieren.
Das Risiko von Trennungsangst: Hunde, die unter Trennungsangst leiden, können vom Home-Office erheblich profitieren. Die Möglichkeit, in der Nähe ihrer Bezugsperson zu sein, kann dazu beitragen, ihre Ängste zu mindern und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Die Anwesenheit ihres Menschen während des Tages kann dazu beitragen, dass sie sich sicher und geborgen fühlen.

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Freudiger Hund mit lächelnde Frau

Das Training bei bestehender Trennungsangst

Hat der Hund bereits eine bestehende Trennungsangst, dann wird auch das Training länger dauern, für das Alleinsein Hund. Herrchen oder Frauchen müssen immer wieder und sehr oft über kurze Momente ihren Hund alleine lassen, damit dieser lernt, auch ohne seine Bezugsperson aus zu kommen. Durch viele kurze Wiederholungen prägt sich das Langzeitgedächtnis des Hundes schneller aus und er lernt, dass das Alleinsein Hund kein Drama ist.

Durch die kurzen Momente im Training wird das Tier auch nicht überfordert und es entsteht keine Trennungsangst. Hundehalter sollten daher beim Training nicht an die Belastungsgrenze des Hundes gehen, sondern stets deutlich darunter bleiben. So entstehen erst gar keine Zustände von Stress bei dem Vierbeiner und das Training zeigt schnell erste Erfolge.

Für vorbelastete Tiere mit Trennungsangst reicht es da sogar am Anfang, wenn der Besitzer nur den Raum für kurze Zeit verlässt und dabei die Tür hinter sich schließt. Die Dauer des Fernbleibens sollte dann nach jeder erfolgreichen Zeit immer ein wenig gesteigert werden. Kann der Hund dann z.B. für eine Dauer von mindestens zehn Minuten alleine in einem Raum verweilen, kann Herrchen oder Frauchen darüber nachdenken, die Wohnung einmal komplett zu verlassen.

Aber auch hier muss wieder in kleinen Schritten gearbeitet werden. Besteht eine Trennungsangst, hilft es zudem Rituale zu unterlassen, welche bei dem Hund als Reizauslöser gelten. Zu solchen Reizauslösern gehören beispielsweise das Schuhe und Jacke anziehen oder den Schlüssel in die Hand zu nehmen.

Es wird Hundehaltern geraten, über einen Zeitraum von mehreren Wochen täglich mehrmals immer wieder Schuhe und Jacke anzuziehen, sowie den Schlüssel in die Hand zu nehmen, aber ohne das Haus dann auch wirklich zu verlassen. Die Erwartungshaltung, in der der Hund dann immer gerät, bestätigt sich nicht und diese Situationen werden so im Laufe der Zeit neutralisiert.

Der Vierbeiner darf in diesen Situationen aber weder angesprochen noch belohnt werden, da es sonst zu einer erneuten Erwartungshaltung kommen kann.

Alleinsein Hund im Auto

Wenn es für den Hund so gut wie unmöglich ist, zu Hause alleine zu bleiben, jedoch beim Warten im Auto keinerlei Probleme macht, dann fragen sich Hundehalter oftmals, warum das so ist. Hundehalter machen während einer Autofahrt meist mehr richtig als zu Hause. Das beginnt bereits bei der Sicherheit von Mensch und Tier während der Fahrt, denn in der Regel kommt der Hund in eine Box im Kofferraum.

Die Heckklappe wird dann ohne weitere Verabschiedungen einfach geschlossen und die Fahrt beginnt. Zudem ist es dem Fahrer nicht möglich, ständig nach hinten in den Kofferraum zu schauen, ob auch alles in Ordnung ist. Das ist auch dann der Fall, wenn der Vierbeiner mal bellt oder winselt.

Während so einer Autofahrt kommt es auch vor, dass der Hundehalter manchmal aussteigt, um z.B. in die Bank, zum Bäcker oder zur Post zu gehen. In diesen Situationen werden die Hunde meist nicht verabschiedet und auch nicht groß begrüßt bei der Rückkehr zum Auto. Aus diesen Gründen ergibt sich für Hunde sehr schnell eine ganz natürliche Alltäglichkeit und sie erlernen das richtige Verhalten im Auto.

Damit Trennungsangst erst gar nicht entsteht

Damit Trennungsangst erst gar nicht entsteht und das Thema Alleinsein Hund zu keinem Problem wird, ist gerade das Training und der richtige Umgang in der Anfangszeit entscheidend. Dem Tier muss durch liebevolle aber deutliche Spielregeln aufgezeigt werden, dass Herrchen oder Frauchen nicht immer verfügbar sind und das aber kein Drama ist. Von Hundetrainern wird daher empfohlen, das Alleinsein Hund bereits ab dem Welpenalter zu trainieren.

Zu Beginn sollte sich an eine Eingewöhnungszeit von einer Woche gehalten werden. Ist diese Woche vergangen, dann geht der Besitzer ohne eine Art der Verabschiedung, Trostleckerlis oder rührseligen Worten am Tag mindestens dreimal nach draußen. Der optimale Zeitpunkt ist immer dann, wenn der Welpe satt und müde ist und ihm die Augen zu fallen. Die Kleinen lernen so, dass das Gehen und Wiederkommen ihrer Bezugsperson zum Alltag dazugehört.

Wird er in den letzten Momenten vor dem Verlassen nicht beachtet, geht das Training leicht von der Hand und der Hund lernt entsprechend schnell das Alleinsein Hund. Nach ein paar Tagen sollten dann gewisse Rituale hinzugefügt werden wie z.B. Schuhe und Jacke anziehen oder auch mit den Schlüsseln zu klappern. Das Tier lernt so, dass auch bestimmte Geräusche und Gegebenheiten keinen Anlass sind, zu denken, dass auch er jetzt das Haus verlassen darf.

Wenn der Welpe auf diese Situationen gelassen reagiert, dann der Hundehalter anfangen, auch mal einen kleinen Gang ohne den Vierbeiner zu erledigen. Nach einem halben Jahr Training dürfte es kein Problem mehr sein, denn Hund für drei bis vier Stunden alleine zu Hause zu lassen. Aber selbst bei einem erwachsenen Tier sollte die Zeit des Alleinsein Hund, nicht mehr als fünf Stunden betragen.

Medikamente als Hilfe?

Wie auch bei Menschen gibt es auch für Hunde Psychopharmaka, die Helfen sollen beim Thema Alleinsein Hund. Ankommend auf Symptomatik und ausgeprägt sein der Trennungsangst, rät der eine oder andere Tierarzt zur Gabe von Medikamenten. So gibt es z.B. sogenannte D.A.P.-Zerstäuber, welche in der Steckdose dafür sorgen sollen, dass Pheromone versprüht werden, die dem Hund beim alleine bleiben helfen sollen.

Es gibt aber auch Pillen wie „Clomicalm“ und „Selgian“. Diese sollen die Konzentrations- und Lernfähigkeit in Stresssituationen erhöhen. Diese Medikamente ersetzen aber weder ein Training noch eine Verhaltenstherapie. Unterstützend können sie jedoch für den erleichternden Einstieg in ein Training verwendet werden.

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Das Alleinsein Hund mit guten Erwartungen verbinden

Wie bereits erwähnt, sollte die Dauer der Abwesenheit immer weiter, Stück für Stück erhöht werden. Nach jeder Rückkehr sollte der Hunde eine positive Erfahrung machen, wie z.B. eine ausgedehnte lustige Spielstunde. Nach jedem Wiederkommen mit einer anschließenden positiven Erfahrung verbindet das Tier das Weggehen des Menschen mit einer freudigen Erwartung.

Vor dem Gehen ist es zudem hilfreich, wenn das Tier vorher ausreichend Bewegung hatte und mit einem Spielzeug oder Kauknochen in sein Körbchen geschickt wird. So werden auch diese Gegenstände und Rituale mit in die Situation Alleinsein Hund eingebaut.

Aber nicht immer ist das Training auch zu Beginn mit Erfolg gekrönt, und auch wenn der Welpe fürchterlich jault bei den ersten Versuchen, muss der Hundehalter hart bleiben. Das kann mitunter sehr schwer werden und sein, und bricht beinahe jedem Menschen gerade bei Welpen das Herz, aber man sollte sich über die Konsequenzen dieser Inkonsequenz bewusst werden. Und umso älter das Tier wird, umso schwieriger wird nachher das Training für das Alleinsein Hund bei Trennungsangst.

Ähnlich auch wie bei kleinen Kindern, die durch langes und wiederholtes Schreien immer wieder Aufmerksamkeit einfordern und Grenzen austesten möchten, ist es auch bei Hunden. Letztere können Art und Dauer ihres Winselns ebenfalls intensivieren, um Herrchen oder Frauchen zum Bleiben zu „überreden“. Man sollte beim Training nicht zurückgehen, wenn das Tier am Jaulen ist, sondern erst abwarten, bis der Hund sich beruhigt und aufgehört hat.

Hat der Vierbeiner erst einmal die Erfahrung gemacht, dass seine Bezugsperson wiederkommt, wenn er sich nur laut genug bemerkbar macht, dann hat das genau den gegenteiligen Effekt zur Folge und das Training dauert dann wesentlich länger, da der Hund dieses Verhalten erst wieder verlernen muss. Wenn hingegen gleich zu Beginn konsequent gearbeitet wird, dann wird das Alleinsein Hund zu keinem Problem und auch Nachbarn und Möbel werden verschont, wenn Herrchen oder Frauchen mal nicht zu Hause sind.

Was aber bei Welpen wesentlich einfacher umzusetzen ist, kann bei erwachsenden Hunden schon mal deutlich länger und anstrengender werden. Hier ist in erster Linie die Geduld der Hundehalter gefragt, denn ein ausgewachsener Hund hat in seinem Leben schon die eine oder andere Erfahrung sammeln müssen und Dinge erlernt. Ein anderes Verhalten durch Training zu erreichen, wird um einiges länger dauern, als das es bei einem Welpen der Fall ist.

Stammt der Hund aus einem Tierheim, wird das ganze Training nochmals schwieriger für das Alleinsein Hund. Denn gerade bei Vierbeinern aus dem Tierheim ist die Trennungsangst besonders ausgeprägt und schwer in den Griff zu bekommen. Unter Umständen kann es hier sogar möglich sein, dass das Alleinsein Hund und die Trennungsangst mit einem herkömmlichen Training keine Früchte tragen und Herrchen oder Frauchen müssen sich fachmännische Hilfe an ihre Seite stehen.

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