Es gibt unzählige Futtermittel für den geliebten Vierbeiner. Viele Hundebesitzer kaufen das Futter nicht mehr nur im Fachhandel, sondern informieren sich auch im Internet darüber.
Im Internet wird bestätigt, dass es viele alternative Futtermittel gibt, die dem Tier oftmals besser bekommen würden. Vor allem getreidefreies Hundefutter gewinnt stets an Bedeutung, bedenkt man, dass dies einige Vorteile hat. Möchten Sie weitere Informationen zu diesem Thema, dann sollten Sie diesen Artikel lesen.
Getreidefreies Hundefutter: Was versteht man darunter?
Egal, ob Katze, Hund, Mensch oder Kuh – jedes Lebewesen sollte so artgerecht wie möglich ernährt werden. Das bedeutet, dass sich Hundebesitzer ausreichend über die notwendigen Nährstoffe des Vierbeiners informieren sollten. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Hund von einer guten Gesundheit und einem fidelen Lebensstil profitiert.
Wer sich für die Variante getreidefreies Hundefutter entscheidet, genießt meist den Vorteil, dass ein hoher Fleischanteil im Futter enthalten ist. Dieser Aspekt ist bedeutend, bedenkt man, dass der Hund vom Wolf abstammt und dieser ein kompletter Fleischfresser ist.
Wer hingegen Getreide verfüttert, sorgt dafür, dass der Darm des Hundes mit der Verdauung beschäftigt ist. Obgleich das Getreide am Ende wieder ausgeschieden wird, muss der Hund dennoch Kraft und Energie aufwenden, um es als Kot ausscheiden zu können.
Wer weitere Informationen zu diesem Thema nachlesen möchte, kann diese Seite besuchen: www.getreidefreies-hunde-futter.de. Ernährung spielt nicht nur beim Menschen eine bedeutende Rolle, sondern auch bei Tieren.
Getreidefreies Hundefutter ist oftmals besser – was sind die Gründe?
Jeder Hund ist fähig, auch andere Lebensmittel zu verdauen und damit umzugehen. Dennoch sollten Hundebesitzer wissen, dass jedes Produkt, das der artgerechten Haltung nicht entspricht, dem Vierbeiner auf lange Sicht schadet. Demnach ist es ratsam, die Inhaltsstoffe der Futtermittel zu studieren und Fehler zu vermeiden.
Für einen kurzfristigen Zeitraum ist es kein Problem, wenn dem Tier Getreide verabreicht wird – wir sprechen immer von einer langfristigen Ernährungsweise, die im Idealfall in jeglicher Hinsicht auf die Bedürfnisse des Tiers angepasst werden muss.
Ein großes Problem am Futter mit Getreide ist, dass hier oftmals Überreste von alten Nudeln, Brot oder anderen Weizenprodukten hineingemischt werden. Diese tun der Verdauung des Hundes nicht gut. Der Vorteil für den Hersteller jedoch ist, dass er seine Produkte so günstig wie möglich verkaufen kann, da die Produktionskosten gering sind, wenn nur Überreste integriert werden.
Eine zu große Menge an Zucker, Konservierungsstoffen sowie Rohasche schaden dem Hund. Das kann man meistens außerdem an der Kotausscheidung erkennen. Je mehr Kot vom Hund abgesondert wird, desto schlechter kann er das Essen verdauen.
Welche Ernährung ist die beste Lösung für einen gesunden Hund?
Für viele Hundebesitzer ist es klar, dass sie zukünftig nur mehr getreidefreies Futter verabreichen. Dennoch muss gesagt werden, dass es sich hierbei um kein Allheilmittel handelt. Das heißt, dass der Punkt „Getreidefrei“ zwar gut ist, dennoch spielen noch andere Faktoren eine Rolle.
In diesem Zusammenhang ist der Aspekt essenziell, ob beispielsweise Nass- oder Trockenfutter gegeben wird. Der Unterschied zwischen Nass- und Trockenfutter liegt in erster Linie im Flüssigkeitsgehalt des Produktes. Wer dem Tier auf lange Sicht etwas Gutes tun möchte, sollte über die Verabreichung von Nassfutter nachdenken.
Das Problem am Trockenfutter liegt darin, dass bei diesem viel getrunken werden muss. Frisst der Vierbeiner beispielsweise eine Tasse Trockenfutter, dann sollte er mindestens 8 Tassen Wasser trinken. Das ist für die meisten Tiere nicht möglich.
Bei der Auswahl des perfekten Nassfutters spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Nicht jeder Hersteller kann sich durch die offene und saubere Deklaration profilieren. Während einige Anbieter richtig gute Arbeit leisten und alle Zutaten genauestens auflisten, versäumen andere dies. Das liegt meist daran, dass diese Hersteller bei Weitem nicht so seriös arbeiten.
Das Ziel als Hundebesitzer darf es sein, sich für ein Futtermittel zu entscheiden, bei dem alle Zutaten aufgelistet sind. So kann man ausschließen, dass Dinge enthalten sind, die man sich nicht wünscht. Auf der anderen Seite ist auch klar ersichtlich, welche guten Zutaten drinnen stecken.
Bedeutsam sind folgende Punkte:
- Das Produkt sollte, wenn möglich, keine Konservierungsstoffe, kein Zucker, kein Getreide oder sonstige komische Stoffe beinhalten.
- Eine ausführliche Deklaration, in der auch Angaben zur Rohasche, zum Anteil der Innereien sowie die Herkunft des Fleisches gemacht werden, sind zu empfehlen. Auf vielen Verpackungen steht oben, welche Körperteile von welchem Tier eingearbeitet wurden. Das ist wichtig, damit vermieden werden kann, schlechtes Fleisch oder Fleischüberreste zu verfüttern.
- Die Kennzeichnung „Alleinfutter“ ist notwendig, um sicherzustellen, dass dem Hund alle notwendigen Nährstoffe zugeführt werden.
- Barfen ist an sich eine tolle Lösung, um dem Tier eine wertvolle Ernährung zu bieten. Dennoch darf hier beachtet werden, dass gewisse Nährstoffe zusätzlich zugeführt werden müssen. Mithilfe von Kräutern oder Gemüse kann dies leicht erzielt werden.
Welche Vorteile bietet die getreidefreie Ernährung für den Vierbeiner?
Viele Hundebesitzer möchte dem Tier etwas Gutes bieten. Dazu gehört eine nahrhafte Kost, die dafür verantwortlich ist, dass der Hund mit allem Notwendigen versorgt wird. Wer sich für die getreidefreie Hundekost entscheidet, hat vieles richtig gemacht.
- Bei der Verfütterung mit getreidefreiem Nassfutter wird der Hund mit allen wichtigen Nährstoffen, Proteinen sowie Fetten versorgt. Das heißt, dass die Gesundheit des Tiers dadurch automatisch gestärkt wird.
- Die Verdauung wird verbessert, da keine Glukose verzehrt wird. Diese sorgt nämlich dafür, dass der Organismus beschwert wird und zusätzliche Kraft aufgewendet werden muss, um damit umzugehen.
- Das Verdauungssystem des Hundes ist für Fleisch ausgerichtet, das heißt, dass der Aufwand zum Fleischverdauen deutlich geringer ist – im Vergleich zu Getreide usw.
- Getreidefreies Futter ist meist viel verträglicher, deshalb wird es für Hunde mit Allergien empfohlen (hier sollte natürlich herausgefunden werden, welche Allergien vorherrschen)
- Das Gewicht wird automatisch geregelt, die Gefahr von Übergewicht wird reduziert.
- Hunde sind besser gesättigt, wenn sie Fleisch fressen.
- Das Fell glänzt mehr.
- Die Entzündungen nehmen ab, auch andere Erkrankungen wie beispielsweise Herzkreislauf oder Tumore treten seltener auf.
- Die Tiere leiden seltener unter Mundgeruch oder Zahnstein.
- Die Verdauung wird so verbessert, dass weniger Kot ausgeschieden wird.
Mein Erfahrungsbericht – warum ich mich für getreidefreies Hundefutter für Lucie entschieden habe?
Mein Hund Lucie leidet unter einer chronischen Lungenerkrankung, die ihr vor Jahren schwer zu schaffen machte. Zu der Zeit hatte ich mich noch nicht mit der richtigen Hundeernährung auseinandergesetzt. Damals spielten für mich nur die Futtersorten sowie der Preis eine Rolle. Als ich bemerkte, dass es Lucie immer schlechter ging, habe ich mit der Recherche begonnen.
Nach kurzer Zeit bin ich auf die verschiedenen Futtermittel gekommen und habe festgestellt, dass sehr viele Faktoren für die Ernährung ohne Getreide sprachen. Im Jahr 2019 habe ich dann die Ernährung meiner Hündin umgestellt. Sie machte problemlos mit und rührt seit da an kein Futter mit Getreide mehr an. Auch ihr Gesundheitszustand hat sich enorm verbessert.
Während sie früher noch Medikamente nehmen musste und kaum aktiv war, hat sich das stark verändert. Sie ist mittlerweile wieder richtig fit und fidel und liebt es, draußen zu sein. Diese Geschichte hat mich sehr glücklich gemacht und deshalb wollte ich meine Erfahrung mit vielen anderen Hundebesitzern teilen.
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